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Jugendgemeinderat und ein „Dorf für Kinder“

Wir müssen alle viel mehr an einem Strang ziehen, um gesteckte und wichtige Ziele zu erreichen.

Dabei muss die Jugend unbedingt mit einbezogen werden und als überparteiliches Gremium nach Ideen gefragt und zu Rate gezogen werden. Es kann ja nicht sein, dass nur die Menschen entscheiden, die zu den erfahrenen und älteren Semestern gehören und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen es dann richten.
Der gesunde Menschenverstand sollte uns schon sagen, dass jeder von uns nur im Sinne der Allgemeinheit agieren kann, der auf dem Weg dahin bereits mitgenommen wurde.

Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass unsere Kinder am besten durch Beobachtung und Nachahmung lernen, sich in der Welt zurecht zu finden. Es liegt also nahe, dass wir regelmäßig ein dorfübergreifendes Ferienprogramm mit Hilfe der ortsansässigen Möglichkeiten (Künstlerateliers, Vereine, Bauernhöfe, Theatergruppen etc.) anbieten könnten, um die Fähigkeiten, Talente und Tendenzen der Kinder zu unterstützen.
Hierbei brauchen wir engagierte Personen und Kreise, die bereit sind, mit unserer Unterstützung ihr Wissen und ihre Leidenschaft weiterzugeben und publik zu machen. Zusätzlich müssen wir über ein eigenständiges, unabhängiges Projekt nachdenken, indem die Kinder die Erwachsenenwelt nachspielen können; das „Feriendorf für Kinder“ (mit Bäcker, Feuerwehr, Polizei, Rathaus etc.).
Im Anschluss ein großes Abschlussfest für alle Kinder mit ihren Familien, die Helfer und Unterstützer; alt und jung zusammenbringen – das wäre meine Vision für die Zukunft.

Wir müssen sicherstellen, dass sich jedes Kind aufgefangen fühlt und mit Freude an solchen Angeboten teilnehmen darf. Jetzt sind wir gefragt, damit die Kinder und Jugendlichen Anlaufstellen finden können, um ihre vorhandenen Fähigkeiten zu entfalten.

Jedes einzelne Kind hat seinen Platz und dafür müssen wir sorgen – egal welcher Herkunft, welcher Beeinträchtigung, mit besonderem Bedarf – jedes Kind ist willkommen.

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