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Wer Beständigkeit und Bewährtes wählt, wählt Stillstand

Beständigkeit und Bewährtes ist für viele Menschen ein sicherer Hafen. Die eigene Komfortzone ist gesteckt und wird genossen. Die Ruhe vor dem nächsten Sturm da draußen. Das geht solange gut, bis genau diese Komfortzone durch irgendein Ereignis gestört und durcheinander geschüttelt wird. Oft erfolgt dann ein Aufschrei nach Hilfe und Unterstützung, weil damit nicht gerechnet wurde – die Ruhe auf der Insel ist dahin. Jeder von uns muss sich weiterentwickeln und sich Gedanken machen, wie man gemeinsam weitermachen kann. Jeder muss Schritt für Schritt weitergehen und seinen Teil dazu beitragen, dass wir nicht still, starr und handlungsunfähig auf der Strecke bleiben. Wir müssen über den Tellerrand hinausschauen und für uns und die nachfolgenden Generationen einstehen. Die Komfortzone wird begleitet davon, keine Risiken einzugehen und Sicherheit zu erhalten, aber auch die eigene Behäbigkeit, quasi Faulheit wird gefördert. Dann folgt die Angstzone mit der Angst vor Meinungen anderer, Ausreden finden und Selbstzweifel haben. In der Lernzone dürfen wir neue Fähigkeiten erlernen, können erste Herausforderungen annehmen und unser Wissen transformieren. Und dann sind wir in der Wachstumszone angelangt und wir können Ziele erreichen, Träume leben, uns neue Ziele setzen und nicht passende Meinungen ignorieren. Jeder einzelne von uns trägt Verantwortung und trifft Entscheidungen – ob es ihm gerade passt oder nicht, ob er sie treffen möchte oder lieber weiterreichen würde, um nicht als Zielscheibe zu fungieren. Verantwortung abzuschieben ist für mich keine Option – zu keiner Zeit und an keinem Ort.

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